Bergauf - Bergab in den deutschen Mittelgebirgen
Letzte Aktualisierung: 30.05.2023
© Erich Arndt
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Mittelgebirge
Die deutschen Mittelgebirge und ihre Gipfel
HOHER MEISSNER
Geografie:
Der
Hohe
Meißner
ist
ein
Mittelgebirge
im
Fulda-Werra-Bergland,
dem
Nordteil
des
Osthessischen
Berglandes.
Mit
Gipfellage
im
Gebiet
der
Gemeinde
Berkatal
liegt
es
nahe
der
Kleinstadt
Hessisch
Lichtenau
im
nordhessischen
Werra-
Meißner-Kreis.
Aufstiegs- und Abstiegsroute:
Der
Hinweg
ist
sogleich
der
Rückweg.
Gestartet
wird
am
Parkplatz
am
Frau
Holle Teich (siehe GPS-Track).
Anstrengung:
Leichte
Wanderung.
Für
alle
Fitnesslevel.
Überwiegend
gut
begehbare
Wege.
Trittsicherheit erforderlich (T1).
Ausrüstung:
Wanderausrüstung; festes Schuhwerk; ggf. Wetterschutzkleidung.
Gefahren:
Keine.
Im Reisetagebuch geblättert
(Mittwoch, 26.04.2023)
Auf dem Frau Holle Pfad zur Kasseler Kuppe
Nach
einer
ruhigen
und
entspannten
Nacht
geht’s
um
7:00
Uhr
im
Hotel
Fulda
in
Hannoversch
Münden
aus
den
Betten.
Die
Sonne
scheint
und
legt
den
Turm
der
Tillyschanze,
der
von
unserem
Zimmer
aus
zu
sehen
ist,
in
ein
helles
Morgenlicht.
Das
allmorgendliche
Prozedere
verläuft,
ebenso
wie
das
Frühstück,
ohne
Eile
ab.
Gegen
8:30
Uhr
sind
wir
startklar
für
die
abschließende
Mittelgebirgstour,
die
zum
Hohen
Meißner
führt.
Die
knapp
40
km
bis
zum
Frau
Holle
Teich,
dem
Ausgangspunkt
der
Wanderung,
sind
nach
40
Minuten
abgespult.
Doch
bevor
es
losgeht,
wird
ein
Abstecher
zum
Aussichtspunkt
Schwalbenthal
unternommen.
Von
der
713
m
hoch
gelegen
Kanzel
gibt
es
einen
grandiosen
Fernblick.
Nach
der
Rückkehr
wird
auf
dem
Parkplatz,
nahe
des
sagenumwobenen
Gewässers,
das
Auto
abgestellt.
Die
Wanderung
zur
Kasseler
Kuppe,
der höchsten Erhebung des Mittelgebirgszugs Hoher Meißner beginnt.
In
einem
Bogen
wandern
wir
ein
Stück
um
den
Teich
herum,
dann
geht
der
Pfad
in
den
Eulenstieg
über.
Eine
hölzerne
Eulenskulptur
wacht
über
den
Märchenwald
und
Info-Tafeln
klären
über
eine
Reihe
von
nachtaktiven
Vögeln
auf.
Der
Pfad
führt
über
eine
Holzbrücke
steil
hinauf
bis
zu
einem
Kiesweg.
Nach
etwa
1,5
km
ist
eine
Versuchsfläche
erreicht,
auf
der
Bergahorn
angepflanzt
wurde.
Der
folgende
markante
Punkt
der
Wanderung
ist
die
750
m
hoch
gelegene
Kasseler
Hütte.
Entgegen
der
weitläufigen
Meinung,
ist
die
Hütte
und
der
dort
vorhandene
trigonometrische
Vermessungspunkt,
der
749
m
hohe
Gerlingsstein,
nicht
die
höchste
Stelle
des
Meißners.
Diese befindet sich etwa 200 m Luftlinie entfernt im Wald versteckt.
Die
Hütte
ist
sowohl
im
Sommer
als
auch
im
Winter
(eine
Loipe
führt
daran
vorbei)
ein
schöner
Rastplatz.
Brigitte
und
ich
folgen
der
rechten
Abzweigung
und
wandern
ca.
800
m
weiter,
um
dann
erneut
nach
rechts
einzuschwenken.
Nach
kurzer
Suche
ist
die
markante
Stelle
des
Gipfels
des
Hohen
Meißners,
die
753,6
m
ü.
NHN
hoch
gelegene
Kasseler
Kuppe,
erreicht.
Wie
der
Name
sagt,
handelt
es
sich
um
eine
Kuppe
und
nicht
um
eine
Bergspitze.
Auf
der
Hochebene
steht
als
Markierung
ein
historischer
trigonometrischer
Vermessungsstein mit der Inschrift:
Königl. Preußsische
Landes-Triangulation
1880
Von
der
Schneise
bzw.
Bergwiese
aus
gibt
es
keine
Aussicht.
Nach
dem
obligatorischen
Gipfelfoto
wandern
wir
zurück
zum
Frau
Holle
Teich, um danach in die Heimat zurückzufahren.